Donnerstag, 9. Oktober 2008
menschliches - allzu menschliches?
9.10.08: Der monatlich stattfindende Sushi-Stammtisch in Aachen ist in der Regel gut besucht, und leider kommt es immer wieder vor, dass nicht jeder teilnehmen kann, der dies gern tun würde. Es wurde auch schon vorgeschlagen, eine andere Location zu wählen, um mehr Leuten die Teilnahme zu ermöglichen. Dagegen spricht aber erstens, dass es in Aachen nirgends besseres Sushi gibt (jedenfalls nicht zu diesem Preis), und zweitens, dass eine begrenzte Teilnehmerzahl (immerhin 12) durchaus auch Vorteile bezüglich der Übersichtlichkeit und der Stimmung hat.

Immerhin hat es bisher noch jeder ernsthaft Interessierte geschafft, in den Kreis der Auserwählten zu kommen. Bisher. Denn ein Enttäuschter, der auf Wunsch einer regelmäßigen Teilnehmerin eingeladen wurde, hat jetzt - ein Schelm, der Böses dabei denkt - einen eigenen Stammtisch (ohne Sushi) ins Leben gerufen, was ihm durchaus gegönnt sei. Auch dass dieser Stammtisch (der übrigens DREI von dem Betreffenden gegründete und moderierte Gruppen auf einer bekannten Social-Networking-Internetplattform abdeckt) am selben Tag wie der Sushi-Stammtisch stattfindet, stört mich allenfalls peripher.

Was mich aber dann doch berührt: Einer Teilnehmerin gegenüber, die seine Einladung mit der Begründung ablehnte, an diesem Tag finde der Sushi-Stammtisch statt, bezeichnete er unsere Veranstaltung als "Verklemmten-Stammtisch". Hätte ich geahnt, wie weit Enttäuschung diesen Menschen treibt, hätte ich ihm einen dreizehnten Stuhl an den Tisch gestellt. Er hätte ihn verdient.

Nachtrag 13.10.08: Die Sache ist beigelegt. Angabegemäß stammte die Bezeichnung Verklemmten-Stammtisch nicht von oben genanntem Herrn, sondern von einer Teilnehmerin des Sushi-Stammtisches (!?). Na ja, jedenfalls habe ich die Entschuldigung angenommen.

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Freitag, 26. September 2008
Sushi-Stammtisch in neuem Raum
Am Mittwoch war es also mal wieder so weit. Seit über einem Jahr trifft sich eine bunt gemischte Gruppe von Sushi-Fans und solchen, die es werden wollen, im Oishii in der Pontstraße.

Neben etlichen Bekannten waren auch wieder zwei neue Gesichter dabei, und auch diese Mischung aus Leuten, die man schon besser kennt, und solchen, die man erst noch kennenlernt, macht den Reiz der Treffen aus.

Am Mittwoch saßen wir zum ersten mal in einem neuen, hellen Raum im hinteren Bereich zwischen Oishii und dem benachbarten Lokal. Die Atmosphäre war sehr angenehm, und dass man hier auf Stühlen statt auf einer langen Bank sitzt hat den Vorteil, dass nicht alle aufstehen müssen, wenn einer zur Toilette will.

Das Essen war wie immer gut, der Service ebenfalls nett und zügig, auch wenn es immer etwas kompliziert ist, dass alle einzeln zahlen (obwohl natürlich alle Bestellungen auf einem Bon gebucht werden). Aber das konnte den Genuss auch diesmal nicht trüben.

Das Resümmee: lecker gegessen, Bekannte getroffen und neue Leute kennengelernt. Und mal wieder festgestellt, dass die Welt ein Dorf ist. In dem jeder jeden kennt. Über diverse Ecken.

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